Freiberuflichkeit #2 - Einen Zeh ins kalte Wasser stecken

Datum: 20.03.2019 - Kategorie: Selbstständigkeit - Tags: IMHO

Im vorigen Beitrag habe ich erählt wie es eigentlich zu meinem Entschluss gekommen ist. Hier möchte ich schildern, wie der wirkliche Start denn so ablief und wo es ggf. Schwierigkeiten gab.

(Diesmal sogar mit ein bisschen Vorbereitung)

Anfang - "Einen Zeh ins kalte Wasser stecken"

Nach gut einem halben Jahr sollte es also losgehen. In meinem damaligen Projekt gab es einen Freiberufler, welchen ich zu einem kleinen Gespräch "eingeladen habe" (wir haben uns via Skype unterhalten, da er ein Stückchen weiter weg von München wohnt).

Im Vergleich zu dem Gespräch mit meinem guten Freund, hatte ich mir schon vorab als kleine Vorbereitung einige Notizen und Fragen aufgeschrieben, damit ich eine grobe Vorstellung von dem Ganzen bekomme.

Darunter waren dann so Fragen wie:

  • Warum Freiberuflichkeit?
  • Wie lange hast du mit dem Gedanken gespielt?
  • Was sollte ich mir vorher bewusst sein?
  • Welche Fallstricke gibt es am Anfang?
  • uvm.

Auf diese und die noch nicht angeschnittenen Fragen möchte nun jeweil kurz eingehen und ggf meinen eigenen Senf dazugeben.

Warum Freiberuflichkeit?

Diese Frage hat bzw. sollte sich wohl jeder stellen und auch beantworten können, wenn man mit dem Gedanken Freiberuflichkeit spielt.

Auf diese erste Frage habe ich unter anderem als Antwort "weil ich schon immer selbst etwas aufbauen wollte". Da kann man nun natürlich auch argumentieren "Warum denn dann nicht direkt als Unternehmer durchstarten?". Meines Wissens nach hat man hier allerdings nochmals deutlich mehr zu tun als ein "simpler" Freiberufler.

Neben der Selbstbestimmung hast du gegebenenfalls auch die Möglichkeit mehr/schneller Erfahrung zu sammeln, da du aus einer Wust an Projekten wählen kannst, ganz nach deinen Vorstellungen. Diese Chance hast du in einer Festanstellung möglicherweise gar nicht.

Ich möchte die Festanstellung hier auch garnicht schlecht reden, da diese auch an der ein oder anderen Stelle ihre Vorzüge haben kann.

Hier denke ich muss man dann für sich selbst entscheiden wohin man gehen möchte.

Wie lange hast du mit dem Gedanken gespielt?

Ich für meinen Teil empfinde 6 Monate Überlegung als mittelfristig, da es schon ein ordentlicher Zeitraum ist. Mein damaliger freiberufliche Kollege antwortete "kurzfristig". Was auch immer das bedeuten mag.

Ich denke es spielt keine wesentliche Rolle ob du dich kurz-/mittel- oder langfristig für deine Freiberuflichkeit entscheidest, solange du einen guten Überblick über deine bisherige Erfahrungen und deine zukünftigen Aufgaben, Vorstellungen und Wünsche hast.

Was sollte ich mir vorher bewusst sein?

"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen die Packungsbeilage." - Aber wo ist denn diese Packungsbeilage zur Freiberuflichkeit??

Risiken hat man meines Erachtens überall. Viele Firmen locken ja mit "unbefristeten" Arbeitsverträgen. Warum in Anführungszeichen? Na weil meistens im Kleingedruckten, dann soetwas steht wie "Kündigungsfrist von 6 Wochen zum Quartalsende". Da arbeitet man nun also zig Jahre für die gleiche Firma und (aus welchen Gründen auch immer) von heute auf morgen entscheidet die Firma, dass sie deine Hilfe nun nicht weiter benötigt. Wow. Und was hast du dann? Richtig! Im besten Fall mehr als 6 Wochen Zeit, deine Bewerbungsunterlagen von anno dazumal heraus zu kramen und dich in den Bewerberpool von X Firmen eintragen zu lassen.

Abseits von diesem kleinen Meinungsausflug gibt es natürlich wirklich wichtige Sachen welche man als Freiberufler beachten sollte.

Krankheit

Bspw. solltest du dir für Krankheitszeiten oder ggf. längere Durststrecken zwischen den Aufträgen einige Rücklagen aufbauen. Je nach Lebenshaltungskosten können diese stark variieren.

Überbrückung

Für den Start solltest du mindestens für mindestens 2, besser noch 6 Monate vorsorgen. Warum mindestens 2? Sagen wir du hast direkt zum Anfang einen Kunden. Für diesen arbeitest du nun also einen Monat und in der Regel sind die Rechnungen binnen 30 Tage zu begleichen (hier kannst du natürlich für jedes Projekt einen anderen ggf. kürzeren Zahlungszeitraum vereinbaren).
Also 1 Monat Arbeit + 1 Monat Zahlungsfrist.

Steuern

Je nach persönlicher Veranlagung/Interesse oder aber auch Zeit und Erfahrung, solltest du dir zumindest einen kleinen Überblick über Steuern machen.

Mein persönlicher Favorit ist hier der Steuerberater, da ich mich nicht sonderlich mit dem Thema beschäftigen möchte bzw. auch nicht wirklich dafür begeistern kann. Viele Steuerberater bieten zudem auch eine kostenlose Kennenlern- oder Beratungsstunde. Um dir schnell und rechtens einen gewissen Überblick zu schaffen, vor allem wenn du selbst wenig Erfahrung oder Begeisterung zu Steuern nachweisen/aufbringen kannst, solltest du einen Steuerberater aufsuchen.

Zusätzlich zur Überbrückung solltest du dir auch mindestens die Hälfte deiner ersten Jahresumsätze, zurücklegen um im darauf folgenden Jahr auch etwas für den Vaterstaat übrig zu haben.

Zum Start kann ich dir auch die Kleinunternehmerregelung empfehlen. Dadurch kannst du deine Buchhaltungszeit noch ein wenig drücken und dich auf das Wesentliche konzentrieren.

Reisebereitschaft

In dem ein oder anderen Forum habe ich auch schon mitgelesen, wie sich ettliche Freiberufler über zu wenig bis keine Aufträge "ausheulen/beschweren" obwohl sie doch so gut sind und überall nach ihnen gesucht wird. In vielen Fällen liest man dann weiter bis man merkt, dass diese nur maximal ins eigene Arbeitszimmer zur Arbeit "anreisen" möchten.

Ich bin ehrlich selbst auch kein Fan von abenteuerlichen Anreisezeiten allerdings sollte man hier den Firmen ein wenig mehr entgegenkommen und auch verstehen, dass sie den netten Herren (der meist ein vielfaches von einem Angestellten kostet) doch gerne auch vor Ort sehen möchten.

Des weiteren kann man sich durch Reisebereitschaft, wenn man diese denn auch wirklich eingehen kann (bspw. wenn man nur wenig oder keine Verbindlichkeiten bei sich zu Hause durch Haustiere, Kinder oder was auch immer hat), kann man hier die Anzahl der potenziellen Aufträge/Projekte um erstaunliche Anzahl erhöhen.

Weiterbildung

Last but not least sollte man sich auch noch weiter Gedanken über die eigene Weiterbildung machen. In meinem Blogbeitrag Zeit für dich habe ich dieses Thema bereits angeschnitten und kann es nicht oft genug wiederholen.

DU musst dich selbst um deine Weiterbildung kümmern und solltest dies auch abseits deiner täglichen Werkzeuge (Tools, Programmiersprachen, Softskills) auch in dir unbekannten, evtl. jetzt (noch) nicht relevanten, Themen, zumindest auf einem Grundkenntnisstand bewegen.

Und was ich auch in den vergangenen Tagen selbst mal wieder erfahren durfte, learning by doing ist mit Abstand die beste Methode dafür, anstatt einfach nur einem Buch nach dem anderen zu wälzen.

Buchhaltung

Um deine bereitgestellte Leistung auch begleichen zu lassen oder deine Betriebsausgaben zu verwalten, kommt natürlich auch noch etwas Buchhaltung mit dazu.

Als Freiberufler hält sich das zum glück in überschaubaren Grenzen und auch eine Umsatzsteuervoranmeldung (UStVA) ist (wie ich zuerst dachte) absolut kein Hexenwerk.

Ich für meinen Teil nutze das Tool Papierkram. Dieses bietet mir für wichtigen Themen wie:

  • Erfassen von Zeiten
  • Erstellen von Rechnungen
  • Erfassen von Ausgaben
  • bis zum DATEV-Export (für den Steuerberater) und UStVA-Export (für Elster)

alles was ich benötige und kann dadurch meine Buchhaltungszeit auf ein Minimum, geschätzte maximal 2-3 Stunden pro Monat, reduzieren.

Welche Fallstricke gibt es am Anfang?

Als versteckten Fallstrick habe ich mit auf den Weg bekommen, dass es passieren kann dass du die Akzeptanz der "lokalen" Entwickler auch nach einer gewissen Einarbeitungszeit nicht gewinnen kannst.

Am Anfang ist natürlich jeder aufgeregt, ob denn der neue auch wirklich was kann oder ob nur heiße Luft hinter dem bisherigen Lebenslauf steckt.

Dieses Problem hatte ich bisher ehrlich gesagt noch nicht. In jedem Projekt gab es Anfangs ein kurzes "beschnuppern" und nach einigen Tagen war alles gegessen und man bekam von jedem Hilfe wenn es um fachliche Fragen ging.

Wie lange bis alles gut lief? Rücklagen?

Da ich auf anraten, nicht ohne ersten Kunden zu starten, nur wenige bis keine Startschwierigkeiten hatte, kann ich hier leider nicht all zu viel erzählen.

Grob geschätzt sollte man aber wie bereits weiter oben mit mindestens 2 Monaten Überbrückungszeit rechnen und dafür entsprechende Rücklagen parat haben.

Erfahrungen mit Portalen (z.B. Gulp)?

Neben der direkten Akquise gibt es noch unzählige Portale und Dienstleister, welche dir durch eine Vielzahl an Projekten bei der Suche nach dem nächsten Auftrag helfen.

Hier kann ich bisher nur über Computer Futures und Robert Half berichten, welche mir zu zwei neuen Projekten geholfen haben, berichten.

Bei beiden habe ich mich von Anfang an mit den Beratern verstanden und diese sind auch sehr gut auf meine Wünsche eingegangen und konnten selbst nicht alltägliche Anforderungen an den Kunden kommunizieren. Und mir somit eben zu neuen Projekte verhelfen.

Da diese netten Herren ja auch von etwas leben üssen, schlagen sie dann aber auch gut Aufschlag auf deinen Stundensatz, welche dein Kunde bezahlen muss und du niemals sehen wirst.

Aber dafür gibt es für beide Seiten, Kunde und dich, auch Vorteile. Der Kunde kann beispielsweise auf ein größeres Netzwerk zugreifen, und was vielleicht nicht alltäglich aber meinem damaligen Kollgen zugestoßen ist, bei Insolvenz des Kunden, hast du mit dem Dienstleister einen Vertrag geschlossen und dieser muss dir die entstandene Leistung vergüten. Wie oder wann dieser an sein Geld kommt, kann dir in dem Moment egal sein.

Wie sieht ein typisches Szenario (Vertrag, Arbeitsabläufe, Rechnung etc. aus?

Die meisten Verträge erstrecken sich meist über einen Zeitraum von 3 bis 12 Monaten. Dabei handelt es sich so gut wie immer um Dienstleistungsverträge.

Daneben gibt es dann auch noch Werkverträge, welche grundsätzlich keinen genauen Zeitraum definieren. Diese laufen erstmal so lange wie du eben für das Projekt benötigst. Bei Abnahme des Werkes kommt jedoch noch, je nach Unternehmensbereich in welchem dein Projekt angesiedelt ist, eine Gewährleistungs Zeit für dich mit dazu. Diese erstreckt sich dann meist über mehrere Jahre in welchen du auftretende Fehler beseitigen musst.

Lohnt es sich rein aus finanzieller Sicht?

Hier kommt es stark auf deine Erfahrung, Verkaufstalent und Leistungsbereitschaft an.

Mein damaliger Kollege und ich selbst auch kommen in etwa auf die gleichen (eher etwas höhere) Beträge wie in der vorigen Festanstellung. Dem muss ich aber auch noch hinzufügen, dass ich jetzt auch nicht mehr ganz so viel arbeite wie früher.

Um auch ein paar konkrete Zahlen in den Raum zu werfen, gibt es von 8.000 Euro - 20.000 Euro pro Monat nach erster Sichtung einen großen Batzen Geld, wovon allerdings auch alle Steuern, Krankenversicherung etc. beglichen werden müssen.

Auf was kommt es an?

Eine ganz interessante Frage wie ich finde. Noch interessanter finde ich die damalige Aussage von meinem Kollegen.

Es kommt nicht darauf an was man kann, sondern wie schnell man sich einarbeiten kann.

Und man höre und Staune, es stimmt sogar! Früher habe ich immer gedacht, wenn ich Technologie XY kann, kann ich überall mein Brot verdienen. In den vergangenen Projekten bin ich aber eines besseren belehrt worden und konnte selbst feststellen, dass die fachlichen Kontexte um Welten komplexer und das Verständnis derer um ein vielfaches wichtiger ist als die letzten kleinsten Optimierungen in einer Java-Codebase herauszukitzeln.

Mit welchen Ausgaben muss ich rechnen?

Krankenversicherung

Wohl eine der größten Ausgaben findet sich in der Krankenversicherung. Als Freiberufler kannst du dich entscheiden ob du freiwillig in die gesetzliche Krankenversicherung gehst/bleibst, oder ob du dich mit einer privaten Krankenversicherung absicherst. Hier musst du dich entscheiden wohin es für dich gehen soll. Je nach Wünschen kann die private Versicherung dabei günstiger sein als die pauschalen bzw. prozentualen Ansätze der gesetzlichen Versicherung. Dies kann sich aber im Alter auch ggf. wieder ins Gegenteilige kehren.

Für eine bessere und vermutlich auch richtige Auskunft solltest du dich unbedingt an einen passenden Fachmann richten!

Dedizierte Arbeitshardware

Anfangs mag es zwar einfach und simpel sein auf seinem bisherigen privaten Laptop/PC zu arbeiten, allerdings bin ich nach gut 3 Monaten auch auf einen separaten "Arbeitslaptop" ausgewichen. Das kann dann zwar je nach Ausstattungswünschen auch schnell ein wenig mehr kosten, rentiert sich meiner Meinung nach aber sofort nach den ersten paar produktiven (nach der ganzen Einrichtung) Stunden.

Altersvorsorge

Ich denke die Altersvorsorge kannst du im ersten Jahr ein wenig vernachlässigen, da Umsätze/Gewinn ggf. nicht sehr hoch ausfallen.

Konzentriere dich lieber erstmal auf die Freiberuflichkeit und schaue/dokumentiere wie viel du von deinen Einnahmen dann für deine Altersvorsorge abzweigen kannst. Hier solltest du auch nicht vergessen, dass Zeit für dich auch in gewisser Art und Weise Altersvorsorge ist.

Was muss ich in meinen Stundensatz mit einbeziehen?

Grundsätzlich steht ja die Berechnung deines Stundensatzes dir komplett offen. Du solltest aber neben deinen Ausgaben (Miete, Strom, Essen, whatever) auch noch unbezahlte Zeit einplanen. Da vermutlich niemand 24/7 für 52 Wochen am Stück arbeiten möchte/kann, fällt hier automatisch ein bisschen der bezahlbaren Zeit weg.

Beispielsweise sollten es pro Jahr dann doch bitte 20+ Tage Urlaub sein, um sich auch ein bisschen vom Arbeitsalltag zu erholen. (Auch wenn das wohl sehr subjektiver "Stress" ist).

Dann kann es natürlich auch noch passieren, dass du dich bei irgendjemanden ansteckst und schwupp liegst du für 1-2 Wochen in der Waagrechten (und kämpfst als Mann dann ja auch noch gegen den Tod! 😉 ).

Es gibt zwar schon Studien welche wohl beweisen sollen, dass wenn man das macht was einen antreibt die Wahrscheinlickeit tatsächlich krank zu werden sinkt, pauschal würde ich hier aber trotzdem mit 2 Tagen pro Monat rechnen.

Welche Branchen sind rentabel?

Da ich noch nicht viele verschiedene Branchen gesehen habe, kann ich nur grobe Auskünfte geben.

Mein damaliger Kollege hat nur kurz angeschnitten, dass die Finanzbranche wohl gute oder auch bisschen höhere Stundensätze im Schnitt zahlt.

Da bei ihm wohl auch schon ein oder zwei Projekte in der Startup-Welt angesiedelt waren, konnte er aus seiner Sicht sagen, dass diese (kein großes Wunder) mehr auf ihre Ausgaben schauen müssen und daher im Schnitt eher weniger zahlen.

Aus mittlerweise eigener Erfahrung kann ich auch noch sagen, dass die Versicherungen meist bereit sind gute Stundensätze (auch für Junioren) zu zahlen. Da diese ja mit ihrer Software und den dahinter liegenden Algorithmen stehen/fallen, ist es nicht verwunderlich, dass hier sehr viel Geld in die IT/Software gesteckt wird.

Der Mittelstand für IT-Dienstleistungen, welche nicht primär mit Softwareentwicklung ihr Geld verdienen, zahlen ganz akzeptable Stundensätze.

Da ich, wie eben bereits erwähnt, bis zu meinen Start in die Freiberuflichkeit noch nicht sonderlich viele verschiedene Branchen gesehen habe, war ich Anfangs für alles offen hauptsache es macht Spaß. Da ich auch nicht sehr viele Verbindlichkeiten hatte/habe, war ich auch nicht so dringend auf ein gewisses Mindesteinkommen angewiesen. Somit habe ich mich nicht auf eine spezifische Branche konzentriert und zu aller erst meinen ersten Kunden bedient und die Augen für jede Branche offen gelassen.

Wann geht es denn nun endlich los?

Gerade beim Schreiben dieses Beitrages bin ich bei einer kurzen Recherche auf folgendes Zitat gestoßen.

Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis – vielleicht ist keines da.

Franz Kafka

Ja Prokrastination, Planung und Vorbereitung ist zwar schön und gut aber wie ging es denn nun eigentlich los?

Auf diese Frage werde ich in dem nächsten Beitrag eingehen, in welchem ich auf die ersten "drei" (da Mitte März das ganze Spektakel sein lauf genommen hat, rechne ich hier vereinfacht bis Ende Juni um auf 3,5 Monate zu kommen) Monate näher eingehen werde.